Die Pfalzgräfin Dorothea-Maria nahm im Jahr 1606 mit ihren drei Töchtern die Wohnung in der Burg Hilpoltstein und wirkte über 30 Jahre segensreich für die Stadt.
Die Erinnerung an dieses Ereignis wird in diesem Scherenschnitt aus Metall festgehalten. Die Burggräfin, hoch zu Ross und in altertümlicher Bekleidung, wird in drei verschiedenen Entfernungsebenen, präsentiert, die als Ganzes nur unter einem ganz bestimmten perspektivischem Blickwinkel wahrgenommen wird. Ein kurzer Augenblick in unserem Alltagsgeschehen, bei der Vorbeifahrt am Altstadtring. Die Dreiteilung weist zudem auf ihre Töchter hin, die sie mit nach Hilpoltstein gebracht hat.
Das Kunstwerk wurde erschaffen von dem Künstler TEVAUHA, Thomas Volkmar Held aus Stauf bei Thalmässing.