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1c HOHENZOLLERN-TOUR 94.8 km 883 hm

Sternenradweg 1c

6,5 Stunden 94.8 km GPX - Datei

Hilpoltstein - Roth - Heilsbronn - Neuendettelsau - Windsbach - Spalt - Georgensgmünd - Hilpoltstein

Wir starten am Bahnhof in Hilpoltstein über die Bahnhofstraße nach Westen in Richtung Hofstetten.

Gleich nach der Seitzenmühle biegen wir nach einer Brücke rechts Richtung Paulusmühle ab.

Aus dem asphaltierten Weg fahren wir im Wald ca. 250 m; dann geht es auf einen befestigten Waldweg gerade aus bis Eckersmühlen (Gasthäuser).

Die Route führt immer geradeaus, bis wir nach der Ortschaft jenseits der Bahnlinie das Hinweisschild „Historischer Eisenhammer“ entdecken. (Zu den Öffnungszeiten lohnt sich der kleine Abstecher (ca. 200 m), um Museum, Schmiede und Ausstellung zu besichtigen.)

Unsere Route führt weiter entlang der Bahnlinie bis kurz vor Hofstetten (bei Roth), hier gibt es ein gutbürgerliches Gasthaus mit Spielplatz. 100 m nach dem großen Holzbetrieb, der jenseits der Bahnlinie liegt, biegen wir nach links Richtung Belmbrach auf den asphaltierten Weg in westliche Richtung ab. Mitten im Ort geht es dann rechts über den Radweg „Gengsbuck“ Richtung Roth weiter.

Wer in Roth das Schloss Ratibor, das Industriemuseum, das Schwimmbad, die Eisdiele, den Biergarten oder den Spielplatz an den Rothmühlpassagen aufsuchen will, muss sich nun rechts/nördlich in Richtung Innenstadt orientieren.

Ansonsten bleiben wir auf dem straßenbegleitenden Radweg und fahren über den „Westring“ geradeaus weiter, bis wir nach der Rednitzbrücke rechts/(Nord) Richtung „Bahnhof“, am Kino Roth vorbei, abbiegen. (Ende 1a)

(Beginn 1b und c)

Wer mit der Gredl-Bahn nach Roth fährt, kann die Tourvariante 1b oder c auch bis Georgensgmünd radeln und von dort aus mit der Bahn nach HIP zurückfahren.

 

Wir fahren jetzt auf dem Radweg „Sandachse Bayern“. Vorbei am Bahnhof Roth und Kino biegen wir nach rechts in die Abenberger Straße ein um nach 70 m scharf links in die Büchenbacher Straße abzubiegen. Nach der Eisenbahnunterführung radeln wir bis Büchenbach. An der Ampel halb rechts, die Ortsstraße am Rathaus vorbei, verlassen wir hier die „Sandachse Franken“. Wir fahren gerade aus in die Schwabacher Straße, um nach 250 m links in den Kühedorfer Weg einzufahren und folgen dem Radweg bis nach Kühedorf. Hier laden der Gasthof Odorfer, ein Wildgehege, ein Spielplatz und ein idyllischer Sagenwanderweg zu einer Pause ein.

Am Landgasthof zum Heidenberg geht es halb links bis Veitsaurach immer in westliche Richtung durch das idyllische Aurachtal auf wenig befahrenen Straßen und straßenbegleitenden Radwegen: Schopfhof, Götzenreuth, Neumühle, (auf Radweg „Heidenberg – Schwabachtal) Mildach sind die Dörfer die wir bis Bathelmesaurach passieren. (Spielplatz, Kulturschuppen Hasenmühle http://www.kunst-kulturschuppen-hasenmuehle.de/index.htm, Biergarten, Kunstweg)

Unsere Route quert die Nördlinger Straße Richtung Rudelsdorf; wer aber noch einen Abstecher in den Ort (Evangelisch-lutherische Kirche, Gasthäuser, Brücke Furt) machen will kann Richtung Kapsdorf abbiegen und nach 150 m über eine historische Brücke bzw. für mutige durch eine echte Straßenfurt die Aurach queren und zurück auf die Strecke fahren.

Über Rudelsdorf (am Landgasthof Zwick gerade aus; Forellenzucht) erreichen wir im Landkreis Ansbach Veitsaurach. In der Ortsmitte biegen wir rechts in ein Seitental nach Lanzendorf. Ab hier fahren wir auf dem Radweg „Klöster, Kirchen und Kartoffeln“. Nach Kutschendorf biegen wir in Triebendorf am Ortsende vor der Bushaltestelle scharf links nach Trachenhöfstatt ab; dort gerade aus Richtung Weißenbronn.

Vor Weißenbronn geht es rechts auf eine Ortsverbindungsstraße, auf der wir bis Heilsbronn teilweise auf dem straßenbegleitenden Radweg weiterfahren. Die ausgeschilderte Strecke ist zwar idyllisch, aber nicht empfehlenswert. In Heilsbronn (Kathedrale, Eiscafé am Birnbaumweiher in der Alten Poststraße) fahren wir auf der Neuendettelsauer Straße ins Zentrum. Später geht es hier an der Kreuzung (Ansbacher Straße - Hauptstraße) vor dem Torturm Richtung Neuendettelsau weiter.

Ein Abstecher in die Stadt ist empfehlenswert.

Wer aber mit dem Zug zurück nach Hilpoltstein will, fährt zum Bahnhof. (Dies ist dann auch in Neuendettelsau und Windsbach möglich!)

Der Radweg nach Neuendettelsau ist gut ausgeschildert. In Heilsbronn biegen wir von der Ansbacher Straße an einer modernen Kirche halblinks in die Altendettelsauer Straße ein (Rastplatz; Spielplatz), nach der Unterführung der Staatsstraße nach Neuendettelsau kurz links und gleich wieder rechts, fahren über Aich und unterqueren die Autobahn A6.

Achtung: Gleich nach der Autobahn folgen wir nicht der ausgeschilderten idyllischen Route über Haag, sondern wählen die kurze Route: noch vor Geichsenhof rechts, gleich nach der Unterführung links, an der nächsten Kreuzung wieder rechts direkt nach Neuendettelsau. Neuendettelsau bietet einige Einkehrmöglichkeiten, einen Spielplatz, ein Schwimmbad, Kirchen und das historische Wasserschloss.

In Neuendettelsau einmal kurz links – rechts;  Richtung Süden orientieren wir uns an der Radwegebeschilderung „Wernsbach“. Am Ortsende vor einer Werkshalle links folgen wir dem Wernsbachtal über Wernsbach nach Windsbach (Knabenchor) Richtung Zentrum.

Am Torturm geht es geradeaus über das Waldstrandbad, welches zu einer Rast zum Biergartenbesuch oder Baden einlädt, entlang dem traumhaft schönen Talgrund der Fränkischen Rezat nach Wassermungenau.

Hier rechts auf die B466 und kurz vor der Rezatbrücke biegen wir links in den Weg „Am Altbach“ ab. (Großer Hahn, Trinkwasser-Lehrpfad) Nach dem Wald einmal kurz rechts erreichen wir die Pflugsmühle. Sie bietet eine Gastronomie und Aktivitäten zur Einkehr. Swinggolf, die Buggybahn und eine Minigolfanlage sorgen für Abwechslung während der Radtour.

Gleich nach dem Biergarten links, nach einem stilisierten Hochrad, biegen wir auf den „Burgen und Schlösser-Wanderweg“ ein. Nach dem Minigolfplatz geht’s rechts Richtung Spalt. Vorbei an Wernfels (Burg Wernfels; Stieglmühle; Gasthof Blumental) müssen wir eine 100 m lange schlechte Wegstrecke passieren. Dann geht es aber durch eine schöne Gärtnerei Richtung herrlicher Hopfengärten und nach Spalt. (Kirche, Gasthäuser, Brauerei, Hopfen-Bier-Gut)

Dort queren wir eine Ortsstraße fahren über die Radbrücke durch den Ort. Am Turmfrisör gegenüber dem Gasthof Bayerischer Hof (besonders zu empfehlen: Albrecht-Achilles-Schnitzel) fahren wir gerade aus, um dann nach 70 m links in den Planetenradweg Richtung Georgensgmünd abzubiegen. Dem folgen wir bis zum Ausgangspunkt dieses Weges, der Sonne. (Pater-Klaus-Kapelle, Baggersee, Radcrossstrecke). Achtung: In Georgensgmünd biegt der Planetenweg kurz vor dem Ende des Radweges (großes Eingangstor) in ein Wohngebiet ein.

Wer aber mit dem Zug zurück nach Hilpoltstein will, fährt gerade durch das Tor zum Bahnhof.

Nach der Sonne queren wir die Ortsstraße Richtung Roth. Wir passieren ein gut erhaltenes Wasserrad an der Rezat, unterqueren die Staatsstraße und kommen an einer Furt und einem herrlichen Spielplatz vorbei bevor wir die Eisenbahnbrücke unterfahren. Jetzt 210 m nach Norden.

Hier, an einem Gewerbebetrieb, geht der Petersgmünder Jägersteig nach rechts ab.

Jetzt beginnt der Rückweg Richtung Hilpoltstein. In Georgensgmünd finden sie einen idyllisch gelegenen Biergarten an der Rezat, ein Kino, das historische Wasserrad und einen Bahnhof.

Auf dem Jägersteig geht’s nach Petersgmünd. Zentral ist die Kirche St. Peter gelegen. Auf der gemütlichen Bank vor der Kirche findet man Ruhe, während der Spielplatz daneben für die Kinder Abwechslung verspricht.

Ein kleiner Abstecher an den im Norden gelegenen Petersgmünder Weiher über die Ortsstraße „Weite Wiese“ ist bei Badewetter durchaus zu empfehlen.

Von der Kirche aus führt unsere Route nun 150 m den Wernsbacher Weg bergauf, dann rechts über die „Flurstütze“ zur Kreisstraße. Von dort aus führt uns der Radweg entlang der Kreisstraße nach Mauk. Nach der Überquerung der Bundesstraße (Baustelle vor dem Jahr 2020) durchfahren wir den Ort Mauk Richtung Altenheideck. 120 m nach dem Ortsende-Schild von Mauk folgen wir nicht der Straße, sondern biegen in einen Feldweg Richtung Laffenau ein. Auf diesem Weg kommen immer geradeaus nach Laffenau. Es empfiehlt sich aber, 300 m nach Einfahrt in den Wald den Waldweg nach rechts/Südost zu folgen.

Hierbei durchqueren wir nämlich einen der schönsten Kiefernwälder im Landkreis. Alteingesessene behaupten, dass ein Magier vor 100 Jahren diesen Zauberwald verhext hätte, weil er das Kind der Königin nicht bekommen hätte.

Förster wissen aber, dass vor vielen Jahrzehnten Kiefernwickler und Posthornwickler den Wald befallen hatten und Schuld am unnormalen Wachstum der Bäume waren. 

Folgen wir dem Weg weiter, führt er vorbei am ehemaligen NATO-Munitionsdepot in der Nähe des Depot-Tores auf die asphaltierte Zufahrtsstraße. Nach 400 m geht es scharf rechts weiter am Depotzahn entlang 1 km weit zurück zum eigentlichen Radweg nach Laffenau in den wir rechts/Ost einbiegen.

In Laffenau laden ein gutbürgerliches Gasthaus (Gasthaus Rathmann) oder ein Spielplatz (am Ortsende) zur Rast ein.

An einer markanten Rechtbiegung der Ortsstraße verlassen wir diese und fahren geradeaus auf einen Flurweg Richtung Hilpoltstein (nicht ausgeschildert).

Am ersten Weiher im Wald mündet unsere Tour in den Fränkischen-Seenland-Radweg. Dieser Weg führt zurück zum Hilpoltsteiner Bahnhof. 1100 m nach dem Weiher verlassen wir diesen Weg aber nochmals scharf rechts, um der Fuchsmühle noch einen Besuch abzustatten. Landschaft, Wildgehege und Biergarten sind es wert.

30 m nach der Fuchsmühle links/Ost abbiegen und wir kommen direkt nach Hofstetten, wo wir im Ort nochmal nach links ins Tal der kleinen Roth geführt werden. Wir passieren jetzt die 3 Wahrzeichen dieses Ortes: Scheune, Kirche und Mühle. Am Ortsende finden wir noch einen Rast- und Spielplatz.

Abschließend führt uns der Fränkische-Seenland-Radweg zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem Bahnhof Hilpoltstein.

Weitere Informationen:

Stadt Hilpoltstein, Kultur und Tourismus

Kirchenstraße 1

91161 Hilpoltstein

09174 978-505 E-Mail Karte

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